Startet mit uns ins Nachhaltigkeits-Quiz!

Wir freuen uns, euch unser neues wöchentliches Quiz vorzustellen. Jede Woche stellen wir euch eine spannende Frage rund um das Thema Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft und liefern die passende Antwort dazu. So möchten wir Wissen vermitteln und gemeinsam mit euch die Zukunft nachhaltiger gestalten.

Startet mit uns ins Nachhaltigkeits-Quiz!

Frage der Woche (KW42):

Was bedeutet eigentlich Kreislaufwirtschaft bei Immobilien?

Antwort: Die Kreislaufwirtschaft bei Immobilien bedeute die möglichst vollständige Wiederverwertung von Baustoffen, um Abfall zu vermeiden und CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Ziel ist es, Materialien wie Beton, Stahl und Glas nach ihrem ersten Einsatz nicht einfach zu entsorgen, sondern in neuen Bauprojekten wiederzuverwenden. So werden die sogenannten "grauen Emissionen" vermieden, die beim Abriss und Neubau entstehen.

Anstatt Gebäude abzureißen und neu zu bauen, sollte der Fokus auf der Erhaltung und Weiterentwicklung von Bestandsimmobilien liegen. Dies spart Ressourcen und vermeidet die Umweltbelastungen, die mit der Produktion neuer Baumaterialien einhergehen. 

Frage der Woche (KW41):

Bis zu welchem Jahr soll laut dem Green Deal der EU die Klimaneutralität am europäischen Kontinent erreicht werden?

Antwort: 2050 

Der Europäische Green Deal ist eine umfassende Strategie der Europäischen Union mit dem Ziel, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Er umfasst eine Reihe von Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, Förderung erneuerbarer Energien und Verbesserung der Energieeffizienz. Der Plan setzt auf Investitionen in grüne Technologien, nachhaltige Mobilität, umweltfreundliche Landwirtschaft und den Schutz der Biodiversität. Durch den Übergang zu einer ressourceneffizienten und kreislauforientierten Wirtschaft soll wirtschaftliches Wachstum von der Ressourcennutzung entkoppelt werden, ohne dabei sozialen Zusammenhalt und Beschäftigung zu gefährden.

Frage der Woche (KW40):

Welches Baumaterial erzeugt in der Herstellung pro Tonne das meiste CO²: Beton, Stahl oder Glas?

Antwort: Stahl 

Unter den Materialien Beton, Stahl und Glas erzeugt Stahl in der Herstellung pro Tonne das meiste CO₂. 

Stahl: Die Herstellung von einer Tonne Stahl erzeugt etwa 1,8 bis 2,0 Tonnen CO₂. Das liegt daran, dass Stahl vor allem durch die Reduktion von Eisenerz mit Koks in Hochöfen hergestellt wird, ein sehr energieintensiver Prozess, der große Mengen an CO₂ freisetzt..

Glas: Die Produktion von einer Tonne Glas erzeugt etwa 0,5 bis 0,8 Tonnen CO₂. Die Herstellung von Glas benötigt hohe Temperaturen, um die Rohstoffe wie Sand, Soda und Kalk zu schmelzen, was durch den Einsatz fossiler Brennstoffe geschieht.

Beton: Die Herstellung von einer Tonne Beton erzeugt etwa 0,1 bis 0,2 Tonnen CO₂. Beton selbst ist ein Material, das hauptsächlich aus Zement, Wasser und Zuschlagstoffen besteht. Der Hauptverursacher von CO₂ in Beton ist der Zement, wobei eine Tonne Zement etwa 0,6 bis 0,9 Tonnen CO₂ erzeugt. Da Beton jedoch nur zu etwa 10-15% aus Zement besteht, sind die CO₂-Emissionen für eine Tonne Beton deutlich niedriger als die der anderen Materialien.

Frage der Woche (KW39):

Heizen und kühlen der eigenen 4 Wände trägt maßgeblich zum Gesamt-CO₂ Ausstoß jedes einzelnen von uns bei. Mit dem Abdruck welches Körperteils wird nicht der Ausstoß, sondern die Einsparungen an CO₂ bezeichnet?

Antwort: Hand(abdruck) 

Der CO₂-Handabdruck zeigt, wie viel Treibhausgasemissionen wir durch unser bewusstes Handeln einsparen oder vermeiden. Im Gegensatz dazu misst der CO₂-Fußabdruck die Emissionen, die wir verursachen. Indem wir unseren Handabdruck vergrößern—zum Beispiel durch die Nutzung erneuerbarer Energien—leisten wir einen positiven Beitrag zum Klimaschutz.