Das REPS-System nutzt die kinetische Energie von Fahrzeugen, die über speziell entwickelte Bodenplatten fahren. Diese Platten, die nur etwa zehn Zentimeter in den Boden eingebettet sind, werden bei Überfahrt leicht nach unten gedrückt. Ein darunterliegendes Hydrauliksystem leitet die erzeugte Bewegung an einen mechanischen Energieumwandler weiter, der die Energie in elektrischen Strom umwandelt. Je schwerer das Fahrzeug, desto mehr Energie wird erzeugt. Besonders geeignet ist das System für Bereiche mit häufigem Bremsen oder langsamem Verkehr, wie Mautstationen, Kreuzungen oder Einfahrten.
Ein herausragendes Merkmal von REPS ist die Nutzung bereits versiegelter Flächen, wodurch keine zusätzlichen Flächenversiegelungen notwendig sind. Die Installation ist unkompliziert, und alle kritischen Komponenten sind leicht zugänglich, was Wartung und Austausch vereinfacht. Das System ist darauf ausgelegt, sich bei ausreichender Verkehrsdichte innerhalb weniger Jahre zu amortisieren.
Die Beteiligung von Elisabeth Köstinger, ehemalige Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, markiert einen bedeutenden Meilenstein für REPS.energy. Köstinger bringt nicht nur ihre politische Erfahrung, sondern auch ein umfangreiches Netzwerk in den Bereichen Energie und Umwelt mit. Sie sieht in REPS das Potenzial, die Art und Weise der Energiegewinnung grundlegend zu verändern. CEO Alfons Huber betont, dass ihr Einstieg dem Unternehmen wertvolle Impulse für die nächste Wachstumsphase geben wird.
Mit der Unterstützung von Elisabeth Köstinger plant REPS.energy, seine Technologie weiterzuentwickeln und international zu etablieren. Das Ziel ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Energiewende zu leisten und die CO₂-Bilanz von Städten und Infrastrukturen zu verbessern.