Viele Flächen in unseren Städten sind versiegelt: asphaltierte Wege, gepflasterte Höfe, Tiefgaragenzufahrten – all das verhindert, dass Regenwasser dort versickern kann, wo es fällt. Stattdessen wird es ins Kanalnetz abgeleitet. Doch diese Systeme stoßen bei Starkregen schnell an ihre Grenzen.
Und dann geht’s schnell: Das Wasser staut sich, sucht sich seinen Weg – nicht selten mitten durchs Haus oder in die Garage.
Für die Immobilienbranche heißt das: Wer heute baut oder saniert, sollte das Thema Regenwasser mitdenken. Nicht nur, weil es um Sicherheit und Werterhalt geht – sondern auch, weil viele Lösungen vergleichsweise einfach umzusetzen sind. Zum Beispiel:
Das sind keine Zukunftsideen – sondern smarte Antworten auf ein Problem, das längst da ist.
Auch in der Stadtplanung wird bereits umgedacht: weg von reinen Betonflächen, hin zu mehr Grün, mehr Wasserretention, mehr Durchlässigkeit. Das hilft nicht nur bei Wetterextremen – es macht Städte auch lebenswerter und kühlt in Hitzeperioden.
Regen wird es immer geben. Die Frage ist, ob wir ihn ableiten – oder ihn auffangen und nutzen. Immobilien können Teil der Lösung sein. Und oft reichen kleine Anpassungen, die am Ende einen großen Unterschied machen.