Nachhaltigkeit ist längst kein Nischenthema mehr, sondern Grundlage von kauf- & Miet-Entscheidungen. Doch wie erkennen Suchende auf den ersten Blick, welche Objekte wirklich umweltfreundlich, energieeffizient und zukunftssicher sind? Genau hier setzt eine neue Kooperation zwischen ImmoScout24 und der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) an: Ab sofort kennzeichnet ImmoScout24 nachhaltige Immobilien mit einem klar sichtbaren Symbol – sowohl in der Ergebnisliste als auch in der Detailansicht.
Was zunächst wie ein kleines Icon erscheint, ist in Wahrheit ein großer Hebel für Veränderung. Denn: Wer eine nachhaltige Immobilie sucht, möchte wissen, ob das Gebäude auch hält, was es verspricht. Die neue Kennzeichnung basiert auf anerkannten Zertifikaten – unter anderem dem ÖGNI-Label – und bezieht zusätzlich Faktoren wie Photovoltaik-Anlagen oder E-Ladestationen mit ein. Damit wird erstmals eine standardisierte, transparente und leicht zugängliche Orientierungshilfe für nachhaltige Immobilien geschaffen.
„Wir schaffen damit nicht nur Mehrwert für Suchende, sondern auch für Anbieter“, erklärt Markus Dejmek, Geschäftsführer von ImmoScout24 Österreich. Und tatsächlich: Für Immobilienprofis bedeutet die neue Funktion ein zusätzlicher Wettbewerbsvorteil – nachhaltige Objekte lassen sich künftig noch besser präsentieren und vermarkten.
Dass die ÖGNI als renommierter Zertifizierungsanbieter mit an Bord ist, verleiht dem Projekt zusätzlich Glaubwürdigkeit. „Diese Initiative trägt dazu bei, nachhaltige Bauprojekte für Suchende einfach erkennbar zu machen – eine klassische Win-win-Situation“, so Karina Schunker, Geschäftsführerin von EHL Wohnen und ÖGNI-Präsidiumsmitglied, die das Projekt maßgeblich mitgestaltet hat.
Auch Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI, unterstreicht die Bedeutung der Kooperation: „Mit der neuen Kennzeichnung leisten wir einen aktiven Beitrag zur Sichtbarkeit nachhaltiger Gebäude und fördern damit den Wandel in der Branche.“ ÖGNI-zertifizierte Immobilien vereinen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte – eine Kombination, die sowohl Investor:innen als auch Nutzer:innen zugutekommt.
Auch wir bei Grüne Immobilien sehen diese Entwicklung als ein starkes Signal: Sie zeigt, wie digitale Plattformen Verantwortung übernehmen und Nachhaltigkeit nicht als Verzicht, sondern als wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung kommunizieren können. Die Integration nachhaltiger Kennzeichnungen auf führenden Marktplätzen ist ein weiterer Beleg dafür, dass nachhaltige Immobilien kein Nice-to-have mehr sind, sondern der neue Standard.