Herkömmliches Geschenkpapier ist oft nicht recycelbar. Warum nicht zu Alternativen greifen? Zeitungen, alte Landkarten oder schlichtes Packpapier wirken mit etwas Bastelgeschick und Naturmaterialien wie Tannenzweigen oder getrockneten Orangen genauso festlich – und sind viel nachhaltiger.
Auch auf den letzten Drücker kann das Weihnachtsessen nachhaltig sein. Setze auf regionale und saisonale Zutaten, die es noch frisch im Supermarkt gibt. Plane so, dass keine Lebensmittel übrigbleiben. Falls doch, lassen sich Reste am nächsten Tag kreativ weiterverwenden.
Wenn es knapp wird, sind Gutscheine für gemeinsame Erlebnisse eine schöne Alternative. Auch selbstgemachte Kleinigkeiten wie Kekse, Marmelade oder eine selbstgeschriebene Karte kommen gut an und sind persönlich.
Weihnachtsbeleuchtung bringt eine schöne Stimmung, doch es lohnt sich, sie nachts auszuschalten oder auf stromsparende LEDs zu setzen. Das spart Energie und schont die Umwelt.
Deko aus der Natur sieht nicht nur gut aus, sie ist auch umweltfreundlich. Tannenzweige, Zapfen oder getrocknete Früchte lassen sich leicht zu einem individuellen Schmuck arrangieren. Plastikdekoration kann dabei gerne im Karton bleiben.
Wer noch zur Kirche, Familie oder Freunden muss, kann das Auto stehen lassen und stattdessen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein. Ein kleiner Spaziergang tut gut und sorgt für eine bewusste Einstimmung auf die Feiertage.
Das beste Geschenk ist oft gemeinsame Zeit. Statt sich auf den Konsum zu konzentrieren, nutzt den Heiligabend, um zusammen zu spielen, zu singen oder einfach gemütlich beisammen zu sein. Solche Momente bleiben lange in Erinnerung.
Ein nachhaltiges Weihnachtsfest ist kurz vor dem großen Tag möglich. Es braucht oft nur ein bisschen Umdenken. Wir wünschen euch ein frohes Weihnachtsfest.