Zertifizierungen und Taxonomie-Gutachten sind auf sehr großen Datenmengen aufgebaut. Denn sie sind im Vergleich zu Plaketten Gutachten, die mit Daten auch später einmal beweisbar und nachvollziehbar sein müssen. Digitalisierung spielt daher bei der ÖGNI eine große Rolle und wir sind immer auf der Suche nach Unternehmen und Lösungen, die den Bauherrn, den Auditoren und uns das Leben erleichtern.
Ganz klar bei der Umsetzung der Kreislaufwirtschaft und beim effizienten Betrieb von Gebäuden. Kreislaufwirtschaft kann nur im großen Stil funktionieren, wenn wir wissen, welche Materialien in welcher Menge und Qualität wo vorhanden sind. Mit Excel-Listen geht das nicht mehr.
Gerade mit modernen technischen Gebäudeausstattungen ist es möglich, effizient, umwelt- und kostenschonend zu wirtschaften. Digitalisierung, künstliche Intelligenz sind die Basis, die teuer gekauften Anlagen bestmöglich zu nutzen.
In Wirklichkeit alle. Viele guten Gedanken und Lösungen stehen vielfach erst am Anfang. Z.B. Madaster für die Kreislaufwirtschaft, digitale Unterstützung für die Berechnungen des CRREM-Pfads oder Lernenden Haussteuerungs-Programme. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich sehr viel in den nächsten Monaten weiter- und neu entwickeln wird. Die ÖGNI ist bereit, gute und nachhaltige Lösungen zu unterstützen und bekannt zu machen. Voraussetzung dafür ist, dass wir verstehen, warum es geht und wo der nachhaltige Mehrwert ist.
Der Zertifizierungsprozess und die Qualitätssicherung der ÖGNI erfolgt in großen Teilen bereits digital.
Mangelnde Bereitschaft, in Allianzen zusammenzuarbeiten. Es wäre schön, wenn nicht nur eine Teillösung für ein Problem angeboten wird, sondern mit anderen Anbietern an einem großen Gemeinsamen gearbeitet wird.